Schlagwort: Dänemark

  • Die Piratenpartei unterstützt unsere Bürgerinitiative

    Logo_hintergrund_weiss_farbig_vorschlagWir von der Bürgerinitiative haben zu jeder im Stadtrat vertretenen Partei Kontakt aufgenommen. Auch die Piratenpartei sicherte uns Ihre Unterstützung zu:

    …auch ich bin gegen eine Installation von Windkraftanlagen in
    der Nähe von Wohngebieten! Die „10-H-Regelung“, wie in Bayern
    wäre m.E. in Ordnung. Die Aktion in Dänemark, die die Auswirkung
    des niederfrequenten Schalls auf Mensch und Tier untersucht,
    ist mir bekannt (der Aufbau neuer WKA wurde doch deswegen
    zwischenzeitlich in Dänemark gestoppt?).

    Mit meiner Unterstützung in diesem Fall können Sie rechnen.

    Wir sagen Danke und hoffen auf weitere Unterstützung der anderen Fraktionen.

  • Lärm, den man nicht hört – Kann man sich dieser Thematik in Eschweiler wirklich verschließen?

    Lärm, den man nicht hört – Kann man sich dieser Thematik in Eschweiler wirklich verschließen?

    Infraschall, Lärm den man nicht hört, kann man sich dem wirklich als Politiker (in Eschweiler) verschließen? Ein Land wie Dänemark, was führend bei der Nutzung von Windenergie ist und ca. 40 Prozent des Strombedarfs durch Windparks erzeugt, wird nicht „einfach so“ den Ausbau weiterer Windenergieanlagen (WEA) aussetzen.

    Wollen die Politiker tatsächlich die Gefahr eingehen, das Anwohner krank werden, nur weil man nicht genügend Abstand zu den Wohngebieten eingehalten hat? Würden diese Politiker genauso Ihr JA für die geplante Änderung des Flächennutzungsplanes stimmen, wenn Sie selber betroffen wären und DIREKT NEBEN den Anlagen wohnen würden? Wer von uns möchte denn wirklich freiwillig mit bis zu 40 dB Schall kontinuierlich beschallt werden?

    Auch England hat erkannt, dass die Windkraftanlagen krank machen können und darüber hinaus auch noch über-subventioniert werden. Premierminister David Cameron hat die Haltung der schottischen Konservativen gegen Windparks unterstützt.  Bei einem Besuch in Schottland lobte Cameron die schottische Parteichefin Ruth Davidson für ihre Unterstützung der Gemeinden, die gegen den Bau von Windrädern opponieren.  „Wir sollten nicht allen Gemeinden Windparks aufzwingen, die diese nicht wollen“, sagte Cameron.

    Nach einer ausführlichen Diskussion innerhalb des des Houses of Loards (englisches Parlament) wurden aus Sicherheitsgründen zur Vorbeugung möglicher gesundheitlicher Schäden die Abstände der Windkraftturbinen zum verbauten Gebiet wie folgt festgelegt:

    Wenn die Höhe der Windenergieanlage

    • größer als 25m ist, aber 50m nicht überschreitet, einen Abstand von >1000m;
    • größer als 50m ist, aber 100m nicht überschreitet, einen Abstand von >1500m;
    • größer als 100m ist,  aber 150m nicht überschreitet, einen Abstand von  >2000m;
    • mehr als 150m ist, beträgt der minimale Abstand 3000m.

    England und Dänemark machen es: Sie nehmen die Belange der Bürger wahr und versuchen Gesundheitsgefährdungen auszuschließen. Wann ist man dazu auch in Escheiler bereit?

    Quelle(n):

  • Schallemissionen von Windkraftanlagen gefährdeten die Gesundheit der Anwohner

    In der Welt erschien Anfang März ein äußerst interessanter Artikel zum Thema Windkraft und Gesundheitsgefährdung. Infraschall wird hierzulande ja immer mit irgendwelche lapidalen Äußerungen abgetan wie z.B. „das hat keinerlei Auswirkung(en) auf den Menschen“ oder „es gibt keine Studie, die belegt, dass Infraschall krank macht“. Die Realität sieht anscheinend GANZ ANDERS aus, wie das Beispiel aus dem Welt Artikel belegt. Dazu brauchte es noch nicht einmal eine langjährige Studie. Hier ein Auszug aus dem Artikel:

    Beim ersten Test begannen die Tiere zu schreien. „Sie tobten mit einem schrillen Kreischen in ihren Käfigen und begannen sich gegenseitig zu beißen“, sagt Kaj Bank Olesen, Nerzzüchter in Vildbjerg, Dänemark. Als seine Tierärztin im Morgengrauen die Polizei anrief, um die neuen Windkraftanlagen hinter Olesens Bauernhof abschalten zu lassen, lag schon ein halbes Dutzend Tiere tot in den Käfigen. Mehr als 100 hatten sich gegenseitig so tiefe Wunden zugefügt, dass sie getötet werden mussten.

    Die Vorkommnisse auf Olesens Nerzfarm in der Nacht zum 6. Dezember 2013 haben viele der so ökologisch orientierten Dänen verunsichert. Macht Windkraft krank? Erzeugen die Turbinen Schwingungen unterhalb der Hörbarkeitsgrenze, die Tiere verrückt machen und vielleicht auch die Gesundheit von Menschen belasten?

    Das Schicksal des jütländischen Nerzzüchters machte landesweit Schlagzeilen und beschäftigte sogar das Parlament in Kopenhagen. Und seitdem hat die Energiewende ein Problem, wie Jan Hylleberg eingesteht, der Vorstandschef des Verbandes der dänischen Windindustrie: „Ein Großteil der dänischen Kommunen hat die Pläne für neue Windparks auf Eis gelegt, bis die staatliche Untersuchung über die Gesundheitsprobleme durch Infraschall abgeschlossen ist.“ 2014, im ersten Jahr nach dem Vorfall in Vildbjerg, sind landesweit nur noch neue Windmühlen mit einer Gesamtleistung von 67 Megawatt ans Netz gegangen. Im Jahr zuvor waren es 694 Megawatt.

    Droht das, was die Dänen derzeit erleben, auch in Deutschland? Ein Windrad dreht sich hierzulande nicht anders.

    Dies ist nur ein kurzer Auszug aus dem o.g. Artikel. Klicken Sie unten auf den Quellen-Link, um den vollständigen Artikel zu lesen! Durch Windkraftanlagen generiertre Infraschall existiert und scheint mehr als offensichtlich auch die Gesundheit von (Mensch und) Tier zu gefährden!

    Quelle: http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article137938635/Macht-Windkraft-krank.html