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  • EEG-Umlage steigt an – höhere Stromkosten drohen!

    EEG-Umlage steigt an – höhere Stromkosten drohen!

    Wie Spiegel Online am 13.10.2015 berichtet klettert die EEG-Umlage auf ein Rekord-Hoch. Jedes Jahr wird Mitte Oktober die EEG-Höhe festgelegt, am morgigen Donnerstag soll diese dann bekanntgegeben werden. Sie wird von derzeit 6,17 Cent auf nunmehr 6,35 Cent steigen. So hat es SPIEGEL ONLINE aus voneinander unabhängigen Quellen erfahren. Damit würde der Aufschlag, wenn auch moderat, steigen, nachdem er im vergangenen Jahr erstmals leicht gesunken war.

    Was ist denn nun diese EEG-Umlage? Die EEG-Umlage setzt sich zusammen aus der Differenz zwischen dem Preis, den die Kilowattstunde an den Großhandelsbörsen kostet, und dem, was die Hersteller von Ökostrom als Vergütung erhalten. Die Umlage variiert je nachdem, ob es ein sonnen- und windreiches Jahr war, wie hoch die Vergütungssätze vom Gesetzgeber festgelegt wurden und wie viel Ökostrom ins Netz gegangen ist. Außerdem spielt auch der Großhandelspreis eine sehr wichtige Rolle. Sinkt er dieser Preis an den Börsen, dann steigt die EEG-Umlage. Und genau das tun die Preise derzeit, auch wenn wir als Stromkunden davon nicht viel mitbekommen.

    Stromhändler zahlen derzeit nur noch rund drei Cent pro Kilowattstunde an der Börse, weil das Angebot an Elektrizität durch den Zubau der erneuerbaren Energien und die unvermindert laufenden Kohle- und Atomkraftwerke zu einer immensen Überproduktion in Deutschland führt.

    Hier findet man den vollständigen Artikel von Spiegel Online:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/energie-eeg-umlage-steigt-auf-6-35-cent-a-1057640.html

  • Aachener Zeitung – Artikel „Das erste Windrad nördlich von Lohn in 1120 Meter“

    Aachener Zeitung – Artikel „Das erste Windrad nördlich von Lohn in 1120 Meter“

    Pünktlich zur Ratssitzung heute erschien auch wieder ein Artikel (von Patrick Nowicki) in der Aachener Zeitung. Schlagzeile: „Das erste Windrad nördlich von Lohn in 1120 Meter – Dies zumindest sagt der Technische Beigeordnete Gödde. FDP und CDU fordern größeren Abstand. heute Thema im Rat.“

    Die Bürgerinitiative wird in dem Artikel mehrfach erwähnt. Was etwas irreführend ist, ist die folgende Aussage von Herrn Gödde – Zitat AZ:

    Sollte nördlich von Fronhoven gebaut werden, dann beträgt der Abstand zum nächsten Windrad etwa 1120 Meter.

    Das stimmt so leider erst einmal nicht! Wenn der Flächennutzungsplan ohne Veränderung heute Abend im Rat verabschiedet wird, dann kann prinzipiell in einem Abstand von NUR 600 METER zur Wohnbebauung das erste Windkraftrad erbaut werden. Da kann Herr Gödde oder der Bürgermeister Rudi Bertram alles mögliche versichern.

    Der Bürgerinitiative wurde mittlerweile zugetragen, dass es noch andere Bestrebungen von Grundstückeigentümern gibt, die mit einem anderen Investor in Verbindung gebracht werden. Und diese Investoren müssen nur schnell genug sein und das Malheur ist geschehen!

  • Schallemissionen von Windkraftanlagen gefährdeten die Gesundheit der Anwohner

    In der Welt erschien Anfang März ein äußerst interessanter Artikel zum Thema Windkraft und Gesundheitsgefährdung. Infraschall wird hierzulande ja immer mit irgendwelche lapidalen Äußerungen abgetan wie z.B. „das hat keinerlei Auswirkung(en) auf den Menschen“ oder „es gibt keine Studie, die belegt, dass Infraschall krank macht“. Die Realität sieht anscheinend GANZ ANDERS aus, wie das Beispiel aus dem Welt Artikel belegt. Dazu brauchte es noch nicht einmal eine langjährige Studie. Hier ein Auszug aus dem Artikel:

    Beim ersten Test begannen die Tiere zu schreien. „Sie tobten mit einem schrillen Kreischen in ihren Käfigen und begannen sich gegenseitig zu beißen“, sagt Kaj Bank Olesen, Nerzzüchter in Vildbjerg, Dänemark. Als seine Tierärztin im Morgengrauen die Polizei anrief, um die neuen Windkraftanlagen hinter Olesens Bauernhof abschalten zu lassen, lag schon ein halbes Dutzend Tiere tot in den Käfigen. Mehr als 100 hatten sich gegenseitig so tiefe Wunden zugefügt, dass sie getötet werden mussten.

    Die Vorkommnisse auf Olesens Nerzfarm in der Nacht zum 6. Dezember 2013 haben viele der so ökologisch orientierten Dänen verunsichert. Macht Windkraft krank? Erzeugen die Turbinen Schwingungen unterhalb der Hörbarkeitsgrenze, die Tiere verrückt machen und vielleicht auch die Gesundheit von Menschen belasten?

    Das Schicksal des jütländischen Nerzzüchters machte landesweit Schlagzeilen und beschäftigte sogar das Parlament in Kopenhagen. Und seitdem hat die Energiewende ein Problem, wie Jan Hylleberg eingesteht, der Vorstandschef des Verbandes der dänischen Windindustrie: „Ein Großteil der dänischen Kommunen hat die Pläne für neue Windparks auf Eis gelegt, bis die staatliche Untersuchung über die Gesundheitsprobleme durch Infraschall abgeschlossen ist.“ 2014, im ersten Jahr nach dem Vorfall in Vildbjerg, sind landesweit nur noch neue Windmühlen mit einer Gesamtleistung von 67 Megawatt ans Netz gegangen. Im Jahr zuvor waren es 694 Megawatt.

    Droht das, was die Dänen derzeit erleben, auch in Deutschland? Ein Windrad dreht sich hierzulande nicht anders.

    Dies ist nur ein kurzer Auszug aus dem o.g. Artikel. Klicken Sie unten auf den Quellen-Link, um den vollständigen Artikel zu lesen! Durch Windkraftanlagen generiertre Infraschall existiert und scheint mehr als offensichtlich auch die Gesundheit von (Mensch und) Tier zu gefährden!

    Quelle: http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article137938635/Macht-Windkraft-krank.html